Bibtex

@InCollection{,
  Year    = "2019", 
  Title    = "Informatik, Grundlagen", 
  Author    = "", 
  Booktitle    = "Gronau, Norbert ; Becker, Jörg ; Kliewer, Natalia ; Leimeister, Jan Marco ; Overhage, Sven (Herausgeber): Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik – Online-Lexikon",
  Publisher    = "Berlin : GITO",
  Url    = "https://wi-lex.de/index.php/lexikon/technologische-und-methodische-grundlagen/informatik-grundlagen/", 
  Note    = "[Online; Stand 20. April 2024]",
}

Informatik, Grundlagen

Algorithmus

Ein Algorithmus bezeichnet eine genau definierte Rechen-, Handlungs- und/oder Verarbeitungsvorschrift zur Lösung eines Problems/Problemtyps. Von der Automatisierung einzelner Rechenoperationen bis hin zu komplexer Daten- und Wissensverarbeitung bei der Entwicklung von Anwendungssoftware benötigt man Algorithmen, die direkt in Computerprogramme überführt werden.

Automatentheorie

Die Automatentheorie ist ein wichtiges Themengebiet der theoretischen Informatik; ihre Erkenntnisse zu abstrakten Rechengeräten – Automaten genannt – finden Anwendung in der Berechenbarkeits und der Komplexitätstheorie, aber auch in der praktischen Informatik (z.B. Compilerbau, Suchmaschinen, Protokollspezifikation, Software Engineering).

Automatische Identifikation

Automatische Identifikation (Auto-ID) ist ein Oberbegriff für Verfahren zur Identifizierung von Objekten und Personen.

Berechenbarkeit

Die Komplexitätstheorie untersucht die Mindestressourcen zur Lösung algorithmischer Probleme und beeinflusst damit, insbesondere durch die NP-Vollständigkeitstheorie, die Entwicklung der gesamten Informatik.

Digitalisierung

Der Begriff Digitalisierung kann auf unterschiedliche Art und Weise interpretiert werden. Traditionell ist die technische Interpretation. Danach bezeichnet Digitalisierung einerseits die Überführung von Informationen von einer analogen in eine digitale Speicherform und andererseits thematisiert sie die Übertragung von Aufgaben, die bisher vom Menschen übernommen wurden, auf den Computer. Heute wird Digitalisierung häufig – etwas breiter – mit der Einführung digitaler Technologien in Unternehmen und als Treiber der digitalen Transformation gleichgesetzt.

Graphentheorie

Gegenstand der Graphentheorie ist die Untersuchung von Graphen, deren Eigenschaften und ihren Beziehungen zueinander. Viele anwendungsrelevante Fragen lassen sich in der Sprache der Graphentheorie formulieren, so dass Teile der Graphentheorie von großer Bedeutung in andere Disziplinen, wie z.B. den Wirtschaftswissenschaften, der Informatik, Bioinformatik oder auch der Chemie sind.

It-Sicherheit

Der Einsatz technischer Sicherheitsmechanismen ermöglicht es, das erforderliche Vertrauen in Kommunikations- und Transaktionspartner sowie Infrastrukturbetreiber erheblich zu reduzieren. IT-Sicherheit ist eine notwendige Voraussetzung für die betriebliche Nutzung von Informationssystemen und für eine Informationelle Selbstbestimmung. Die tatsächliche Relevanz von IT-Sicherheit wird oft erst durch deren Fehlen erkannt.

Kodierung von Daten

Komplexitätstheorie

Die Komplexitätstheorie untersucht die Mindestressourcen zur Lösung algorithmischer Probleme und beeinflusst damit, insbesondere durch die NP-Vollständigkeitstheorie, die Entwicklung der gesamten Informatik.

Kryptograhphie

Folgender Eintrag beschreibt den Begriff der „Kryptographie“ und seine Hauptziele, nämlich den Ablauf eines kryptographisch gesicherten Kommunikationsvorgangs sowie die Grundlagen der entsprechenden Verfahren. Weitere Inhalte beschäftigen sich mit symmetrischen und asymmetrischen Verschlüsselungsalgorithmen. Abschließend werden Probleme beim Einsatz der Kryptographie angesprochen.

Logik

Der Begriff Logik stammt aus dem Griechischen und bedeutete die denkende Kunst (oder Vorgehensweise); sie ist die Lehre des “vernünftigen Schlussfolgerns”. Als solche untersucht sie die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur, unabhängig vom konkreten Inhalt der eigentlichen Aussagen, sodass man auch von „formaler“ Logik spricht.

Normungs- und Standardisierungsorganisationen

Normen und Standards stellen wichtige Erfolgsfaktoren für Wirtschaft und Gesellschaft dar. Die Entwicklung von Normen obliegt autorisierten Normungsorganisationen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene. Daneben existieren Standardisierungsorganisationen, z. B. Konsortien von Herstellern und Anwendern, die Standards für bestimmte Technologiefelder entwickeln.

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